8tracks - ein besonderer Musikdienst

Die Art wie wir Musik hören hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Dabei spielt das Internet eine immer größere Rolle. Neben Download-Diensten haben vor allem Streaming-Dienste in den letzten 2 Jahren einen starken Aufschwung erhalten. Im folgenden möchte ich einen dieser Streaming-Dienste vorstellen, der sich durch einige Besonderheiten von allen anderen abhebt.

8tracks ging 2008 online und ist eine Art Internet Radio mit einer Community im Hintergrund. Anders als bei herkömmlichen Internet Radios werden bei 8tracks Playlisten angeboten, die aus mindestens 8 Lieder bestehen und von einem Benutzer angelegt wurden. Werbung zwischen den Liedern gibt es keine und falls mal ein Lied nicht gefällt, kann es sogar übersprungen werden.

What is 8tracks? 8tracks is internet radio created by people, not algorithms.
Just want to listen? Stream playlists for any mood or occasion, from every genre and country, delivering the best source for music discovery on the web.

Auf der Explore-Seite können Tags, also Schlagwörter, eingegeben werden und daraufhin enthält man eine Auswahl an Playlisten, die jene Schlagwörter enthalten.

Obwohl es auch ein kostenpflichtiges Angebot gibt, kann der Dienst zum Großteil umsonst genutzt werden. Ein weiteres wichtiges Merkmal: Der Dienst ist legal! Wie genau das möglich ist und wie 8tracks den Lizenzkram löst, lässt sich hier nachlesen.

Ich nutze 8tracks mittlerweile regelmäßig, vor allem wenn ich in Deutschland bin, wo die Musikvideos auf youtube noch immer gesperrt sind. Es gibt einige wirklich gute Playlisten, man braucht nicht mehr nachzudenken, welche Band man genau hören möchte, das Gequatsche vom normalen Radio fällt weg und man kann neue Musik entdecken.

Es lohnt sich also einen Blick auf diesen tollen Dienst zu werfen.

 

World Press Photo Contest

World Press Photo is an independent, non-profit organization based in Amsterdam, Netherlands. Founded in 1955 the organization is known for holding the world's largest and most prestigious annual press photography contest. (Wikipedia)

Apart from the contest World Press Photo organizes around 100 local exhibitions in the whole world. I took the opportunity to visit one in May, when I was in Hamburg and it was really worth it. Even though the exhibition in Hamburg is over, there will be other exhibitions in Europe, even one in Munich from the 14th October to the 24th. Just check out the event page on the official website.

Besides the recommendable exhibitions and the interesting photos, there had been a discussion this year about how much a photographer is allowed to change a photo, so that it still counts as authentic and not manipulated. Especially the winning picture this year was accused to be fake, but the World Press Photo supported the photographer and rejected the accusation.

To read more about that topic, check out the following links:

  1. http://www.worldpressphoto.org/news/digital-photography-experts-confirm-integrity-paul-hansen-image-files
  2. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jens-kriese-ueber-manipulation-paul-hansens-und-world-press-photo-award-a-900383.html
  3. http://www.news.com.au/technology/photographer-says-his-2013-world-press-photo-of-the-year-is-not-a-fake/story-e6frfro0-1226642304141

Summer Change: Neue Webseite, neues Design, fast alles neu!

Nach einer längeren Phase ohne größere Veränderungen auf meiner Webseite, die mir persönlich auch schon ein Weilchen nicht mehr so richtig gefiel, wurde es nun wirklich Zeit mal etwas dran zu arbeiten. Obwohl der Sommer eigentlich nicht die passende Jahreszeit ist, um vor dem Laptop zu hocken,  habe ich in den letzten Monaten so einiges erlebt, das ich unbedingt teilen möchte und die beste Möglichkeit dafür ist eine Webseite mit Blog. 

Nach einem Systemwechsel erhielt nun ein komplett neues Design Einzug auf der Seite, die Struktur wurde etwas geändert und es gibt mehr Fotos zu sehen. Mal abgesehen vom Inhalt, der natürlich noch etwas erweitert werden muss, würde ich die Seite auf jeden Fall noch nicht als "fertig" bezeichnen. Ich werde ständig weiter dran arbeiten, doch ich denke momentan ist sie schon in einem "zeigbaren" Stadium.

Welches System steckt nun dahinter und wieso der Wechsel?

Für alle diejenigen, die an den technischen Details interessiert sind, hier noch ein paar Informationen: Bislang habe ich immer Wordpress als CMS-System zur Verwaltung der Webseite benutzt. Wordpress ist sehr weit verbreitet und zeichnet sich hauptsächlich durch seine hohe Flexibilität und die volle Kontrolle über das System aus. Der Vorteil der hohen Flexibilität ist sogleich auch der Nachteil des Ganzen. Sofern man nicht ein bestimmtes Template ohne Veränderung verwenden möchte, endet es ziemlich schnell in einer Art Bastelei. Man wühlt sich durch CSS-Dateien, installiert haufenweise Plugins, die ständig aktualisiert werden müssen, und verbringt am Ende mehr Zeit mit dem Aussehen und der Funktionalität der Webseite, als mit dem Inhalt.

Deswegen habe ich mich umgeschaut und kurzerhand entschieden Squarespace eine Chance zu geben. Squarespace ist ein recht populärer online "Website Builder", was nichts anderes heißt, als dass man seine Seite online zusammenklicken und verwalten kann. Wichtigste Vorteile für mich:

  •  Man braucht sich nicht mehr um die Aktualisierung des Systems oder um Sicherheitsupdates zu kümmern.
  • Die Templates sehen gut, zeitgemäß und schlicht aus.
  • Die Seite mit Inhalt zu füllen ist recht bequem und schnell.

Nachteile:

  • Die Daten liegen nicht mehr auf dem eignen Server.
  • Man kann nicht mehr alles nach Belieben ändern.
  • Man ist schlichtweg abhängig vom Betreiber.
  • Squarespace kostet etwas.

Natürlich gibt es noch einige Alternativen zu Squarespace im Web, aber ich hatte weder die Lust, noch die Zeit diese auch nur zu testen.

Bachelorarbeit

Ende März habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben und Mitte April auch erfolgreich mit einer Abschlusspräsentation verteidigt. Mittlerweile wurde sie vom Lehrstuhl auch auf deren Internetseite für die Allgemeinheit veröffentlicht, so dass ich mir an dieser Stelle die Freiheit nehme, die Arbeit ebenfalls online zu stellen und kurz den Inhalt zu erläutern.

Der Titel der Arbeit lautet "Automatisierte Planableitung anhand eines parametrischen Brückenmodells mit Autodesk Inventor". Nur die wenigsten können wahrscheinlich etwas mit dem Titel auf Anhieb anfangen. Nun um was geht es? Viele von euch haben sicherlich schon öfters schöne 3D-Bilder von geplanten Bauwerken jeglicher Art gesehen. Für solche 3D-Bilder muss natürlich zuerst ein dreidimensionales Modell erstellt werden. Diese bieten insgesamt auch einige Vorteile beim Planen gegenüber herkömmlichen Methoden. Allerdings wird auf der Baustelle immer noch mit gewöhnlichen Plänen gearbeitet, die entweder eine Ansicht oder ein Schnitt eines Bauwerks darstellen. Das wirkliche Arbeiten mit einem 3D-Modell ist also vorerst auf der Baustelle noch nicht möglich, weswegen andere Lösungen her müssen. In meiner Bachelorarbeit wird untersucht wie weit eine teilautomatisierte Planableitung aus einem dreidimensionalen Brückenmodells mit der Software Autodesk Inventor machbar ist.

Weiter möchte ich jetzt hier nicht auf die Arbeit eingehen. Auf der dritten Seite der Arbeit gibt es noch eine ausführlichere Zusammenfassung des Inhaltes. Wer Fragen hat, kann sie gerne über die Kommentarfunktion stellen. Hier noch der Link zur Arbeit.

Aber vielleicht noch ein paar allgemeine Sachen, die nichts direkt mit meiner Arbeit zu tun haben und euch trotzdem interessieren könnten, falls ihr selbst kurz vor einer Bachelorarbeit steht:

  • Die Arbeit habe ich in Word verfasst. Latex wäre natürlich eine Alternativ gewesen und würde ich auch empfehlen, wenn in der Arbeit viele Formeln vorkommen. Allerdings ist bei Latex viel Einarbeitungszeit von Nöten und obwohl ich im Gymnasium schon damit gearbeitet habe, würde ich die Wahl "Word oder Latex" immer abhängig machen vom Inhalt meiner Arbeit. Es gibt viele Leute, die verteufeln Word, und ich bin auch kein Microsoft-Fan, trotzdem muss ich sagen: Hier tun diese Leute Word meist Unrecht, denn auch Word ist sehr mächtig und der richtige Umgang muss erlernt werden. Über Word gibt es sicherlich viele hilfreiche Seiten im Netz, doch folgende Seite ist meiner Meinung nach definitiv die Beste. Sie beinhaltet zu allen möglichen Themen ausführliche Beschreibungen.
  • Literaturverwaltungsprogramme gibt es einige. Ich persönlich habe Bookends(Mac) verwendet, weil ich das Programm einmal in einem Software-Bundle gekauft hatte. Mir geht es hier nur drum allgemein auf solche Programme hinzuweisen und jedem, der mehrere Literaturreferenzen in seiner Arbeit verwenden wird, wärmstens zu empfehlen solch ein Programm zur Verwaltung zu nutzen. Das erspart später sehr viel Arbeit und man behält einen gewissen Überblick.
  • Zitieren ist seit den bekannten politischen Fällen von Plagiaten ein heikles Thema im deutschen Raum. Deshalb möchte ich hier noch zwei Links hinzufügen, die sich speziell dem Thema des Zitierens von Online-Quellen widmen: Link 1 und Link 2.